: Public <<FeatureType>> Class
Objektart zur Darstellung eines Bauteils.<br/><br/>Ein <i>Bauteil</i> ist ein baulich oder räumlich abgetrennter konkreter Baukörper, Anlagenteil oder Ausrüstungsgegenstand. Im Sinne eines Volumenkörpers kann dabei ein und derselbe Raumpunkt zu einem bestimmten Zeitpunkt nur durch ein einziges <i>Bauteil</i> belegt sein, das nicht weiter in andere <i>Bauteile</i> untergliedert ist.<br/>Ein <i>Bauteil</i> hat immer eine ganz bestimmte <i>Bauteilart</i>, kann durch verschiedene <i>Bauteilergänzungen</i> erweitert beschrieben werden und ggf. mit anderen <i>Bauteilen</i> ein <i>Zusammengesetztes_Bauteil</i> bilden (z.B. <i>Zusammengesetztes_Bauteil</i> "Widerlager", bestehend aus zwei einzelnen <i>Bauteilen</i> "Flügel" und einem<i> Bauteil</i> "Widerlagerwand"). Ein <i>Bauteil</i> bzw. <i>Zusammengesetztes_Bauteil</i> muss mindestens zu einem <i>Teilbauwerk</i> gehören, es kann jedoch auch mehreren <i>Teilbauwerken</i> zugehörig sein (z.B. Trennpfeiler).<br/><i>Bauteile</i> sind das kleinste Ordnungselement des Bauwerksmodells. Es ist grundsätzlich vorstellbar, jedes Bauteil, z.B. aus einer Positionsliste der Tragwerksplanung (auch Details wie Querträger, Hohlsteifen, usw.), als eigenes <i>Bauteil</i>-Objekt zu erfassen. Für Bestandsbauwerke ist dieses Vorgehen nicht zweckmäßig. In diesem Fall sollte ein Kompromiss zwischen Detaillierungsgrad der Unterteilung in Bauteile und Erfassungsaufwand gefunden werden. Wurde das Bauwerk im Rahmen eines anderen Datenmodellierungsprozesses (BIM) geplant, kann diese Struktur entsprechend der ASB-ING abgebildet werden.<br/><i>Bauteile</i> und <i>Zusammengesetzte_Bauteile</i> können Verweise auf andere beliebige <i>Bauteile</i> bzw. <i>Zusammengesetzte_Bauteile</i> haben, damit entsteht eine Bauteilstruktur. Es können beispielsweise auf einem Gründungs-<i>Bauteil</i> ein Pfeiler-<i>Bauteil</i> und darauf zwei Überbauten liegen, die jeweils zu verschiedenen <i>Teilbauwerken</i> gehören. Da verschiedene <i>Bauteile</i> nicht den gleichen Raum beanspruchen können, muss ein und dasselbe Pfeiler-<i>Bauteil</i> den beiden <i>Teilbauwerken</i> zugewiesen werden. Genauso muss das Gründungs-<i>Bauteil</i> beiden <i>Teilbauwerken</i> zugewiesen werden. Die "Strukturierung nach unten" ist bewusst nicht im Bauwerksmodell umgesetzt, um eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen bzw. keine unnötige Komplexität zu schaffen.<br/>Allgemein gilt daher: Ein <i>Bauteil</i> gehört auch zu einem anderen <i>Teilbauwerk</i>, wenn dieses <i>Bauteil</i> Auswirkungen auf ein "höher" liegendes<i> Bauteil</i> eines anderen <i>Teilbauwerks</i> (z.B. für Zustandsnote) hat oder das <i>Bauteil </i>bei Betrachtung des "höher" liegenden <i>Bauteils</i> immer mit berücksichtigt werden muss (z.B. für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen oder Nachrechnungen).<br/>
- Associations To
- Tagged Values
- Advanced
- Other Links
Tag |
Value |
byValuePropertyType |
false |
 Details:
Values: true,false Default: false Description: Create a named complex type ( property type ) that requires the instance to be encoded inline
|
isCollection |
false |
 Details:
Values: true,false Default: false Description: Identifies the class as a collection
|
noPropertyType |
false |
 Details:
Values: true,false Default: false Description: Suppress creation of a named complex type ( property type ) that supports inline or byReference encoding
|
Property |
Value |
isFinalSpecialization: |
0 |